Lustig aber eigentlich traurig: Bilder sagen mehr als Worte!
Spontanes Video (unbearbeitet/original): Interview mit 9.-Klässner zum Thema „Bildschirmkonsum“
Ich hatte etwas ganz anderes geplant. Im Anhang findet ihr einen von mir entworfenen Fragebogen. Diesen habe ich ausgefüllt von ca. 100 SchülerInnen unausgewertet in der Tasche. Ich wollte meine eigene Studie „machen“ und diese auswerten, grafisch die Ergebnisse darstellen. Am Ende des Unterrichts – ich war eigentlich schon auf dem Sprung in die Pause (was meine Mütze erklärt) – fragte ich nach 2 Freiwilligen: einer sollte filmen, ein anderer mein Interviewpartner sein (das Thema war bekannt). Das Ergebnis: ein unvorbereitetes Interview, ein Film, der viel mehr sagt als alle von mir geschriebenen Worte und grafisch dargestellten Zahlen.
Auf folgende Fragen, die ich “Felipe“ per E-Mail geschickt habe:“
- In welchen Communities bist du Mitglied?
- Lädst sie nur Beiträge aus dem Netz herunter oder veröffentlichst du auch aktiv eigene Beiträge (Fotos, Videos Blog-Kommentare etc.)?
- Betrachtet du dich als „Digital Native“ gegenüber den Erwachsenen? („digitaler Eingeborener“ – also jemand, der mit dem Computer und dem Internet groß geworden ist und den EW darin /im Umgang überlegen ist)
- Ich habe gehört (aus der 6. Klasse), dass Sie Videos /Tutorials produzieren für Spiele, sie nehmen sich (also den Bildschirm auf) und haben ihren eigenen Kanal bei Youtube – Machst du so was auch bzw. weißt du um was es da geht?
- Für diese „Produktionen“gibt es irgendeinen Fachbegriff – kennst du den?“
bekam ich diese Antworten:“
- Meine Lieblingsseiten sind Facebook
- Ich bin Mitglied auf Facebook
- Ich veröffentliche kaum Beiträge
- Ich betrachte mich als Digital Native
- Nein so was mach ich nichtIch bin Südamerikaner Meine sprachen sind Spanisch und Deutsch“
(Felipe ist Schüler meines WPU (Informatik) – Kurses in der 9. Klasse einer noch existierenden Hauptschule.)