Es geht mir zu 100% um Medienbildung in der Schule, die leider nur unterentwickelt und im geringen Umfang stattfindet. Mein persönliches Bildungsziel ist es, dass über die Medienkompetenz Medienbildung als pädagogische Aufgabe anerkannt und in den Schulen fest verankert wird : Jeder Mensch braucht eine bestimmte Medienkompetenz, um im eigenen Bildungsprozess vom Bildungspotenzial der Medien möglichst positiv zu partizipieren. Je höher dieser Grad an Medienkompetenz des „Lerners“/ des Individuums ist, desto größer das Bildungspotenzial des Einzelnen im eigenen Prozess der Bildung. Die Heranwachsenden, die SchülerInnen (ich beziehe mich auf die schulische Bildung) brauchen also Medienkompetenzen, um optimal am allgemeinen Bildungsprozess teilzunehmen, um sich mit anderen und ihrer Umwelt auseinanderzusetzen, zu kooperieren, zu kommunizieren und daraus Erkenntnisse bzw. Wissen zu generieren. Medienkompetenz bezieht sich auf die Relation zwischen Mensch und Medien und ist als eine Beschreibung von bestimmten Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verstehen.
Das zu lösende Bildungsproblem: Die Digitalisierung der Gesellschaft, der „digitale Wandel“ und die daraus resultierenden Probleme des Cybermobbings, der Datenschutz- und Urheberschutz- und Privatsphäreverletzungen, des Missbrauchs von Persönlichkeits- und Bildrechten, usw. sowie die veränderte Kommunikationskultur der SuS werden nicht zum Inhalt der schulischen Bildung gemacht. SuS werden zu den o.g. Themen in der Schule nicht aufgeklärt, allein gelassen und unwissend und ungeschützt in die Digitale Welt „entlassen“!
Viele LehrerInnen, viele Eltern sind nicht medienkompetent und mit den aktuellen Problemen und Gefahren der Digitalen Welt überfordert!
Das muss sich ändern!